Das Telefon-Interface lässt sich in zwei Betriebsarten betreiben. Im Telefonschnittstellen-Modus für Durchsagen in 4 verschiedene Bereiche und Sammeldurchsagen, sowie im Steuer-Modus zur Ansteuerung von 4 Kontakten, wie z. B. für externe Signalspeicher. Hier stehen wahlweise 4 Dauerkontakte oder 4 Impulskontakte zur Verfügung.
Das Telefoninterface kann an jedem analogen Nebenstellenanschluss betrieben werden. Durch eine regelbare Besetzton-Erkennung kann das Interface jedem Telefonnetz angepasst werden. Die NF-Signalausgänge sind mit Pegelregler versehen. Alle 4 Schaltausgänge verfügen über potentialfreie Wechslerkontakte.
Das Gehäuse kann auf herkömmlicher Hutschiene montiert werden und mittels Phönix-Klemme installiert werden. Durch seine geringen Abmessungen ist dieses Modul auch die ideale Erweiterung für jedes bestehende ELA-System.
– Telefonschnittstellen Modus: In diesem Modus kann in bis zu 4 Zonen, mittels potentialfreien Kontakten K1-K4 gesteuert werden. Ein weiterer potentialfreier Kontakt signalisiert den Start der Durchsage.
Signalspeicher Modus: In diesem Modus kann ein externer – Signalspeicher angesteuert werden. Je nach Eingabe wird ein Dauerkontakt oder ein Impulskontakt (1 Sekunde) aktiviert.
– Besetztton Modus: In diesem Modus kann die Frequenz und der Pegel des Besetzttones eingestellt werden.
– Serieller Ausgang: Alle Kontaktänderungen werden parallel zum Schaltkontakt auch als serielles Signal ausgegeben. Der Ausgangspegel entspricht dem TTL-Signal.
– Ideal kombinierbar mit dem Digitalen Sprachspeichermodul DMM-618A, mit Anlagen der VARES-Serie.
– Weiterhin findet dieses Modul auch in den Kleinzentralen der Serie „VARIO-LINE“ seine Anwendung.
B x H x T: 120 x 35 x 105 mm